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EGOSCHWEIN Legends 4

In der heutigen Ausgabe der Cynthia-Chroniken wollen wir uns weiter mit der Forschergruppe auseinandersetzen, welche Cynthia im Laufe der Jahre bei ihren Feldforschungen um sich scharte. Nach dem Doc gesellten sich zuallererst Mario Hühn aka „Mario“ und Christoph Wegener aka „Chriss Bass“ hinzu.

 

Zeitzeugen sagten Mario schon früh ein ganz ausgeprägtes Taktgefühl voraus. Demnach war es also nur eine Frage der Zeit bis er in der sich entwickelnden Bandkombo die Position des Drummers einnahm. Anfangs noch zögerlich auf der Cajon klopfend, hat er sich seit seinen Anfangstagen in der Band zu einem erstklassigen Drummer entwickelt. Sich an jede Location anpassend versteht er es nicht nur ordentlich auf die Pauke zu hauen sondern auch die ruhigen Stellen gefühlvoll zu untermalen.

 

Der gute Chriss war schon lange vor seinem Eintritt in die Band von Cynthias Musik verzaubert, bevor diese ihn überhaupt wahrnahm. Um sich seinen Platz in der Band zu sichern scheute er weder Kosten noch Mühen, mietete „zufällig“ die damalige Nachbarwohnung, „vergaß“ öfters seinen Schlüssel an der Wohnungstür und hatte „überraschender Weise“ gerade einen Bass an der Wand hängen als die lieben Nachbarn ihn auf sein „Versäumnis“ aufmerksam machten. Was für ein gerissenes Schlitzohr dieser Chriss… ;)


Wie in Wahrheit alle Bassisten hochbegabte Masterminds sind, welche aus noch unbekannten Gründen selbst die ganzen Bassisten-Witze in Umlauf gebracht haben. Zu welchen Zweck? Das wissen wir auch noch nicht. Aber hierher ergibt die Theorie Sinn, oder? ;)

Mit Sicherheit kann auf jeden Fall folgende Anekdote, die beide immer wieder gerne erzählen, bestätigt werden. Während beide heute die Instrumente ihrer Wahl meisterhaft beherrschen, hatten doch die Elternhäuser Hühn und Wegener andere Pläne für ihren Nachwuchs im Sinn. So dachte man ein Mario würde sich gut an der Gitarre machen, währenddessen sich Chriss am Schlagzeug austoben sollte. (Welche Eltern schenken ihrem Kind bitte freiwillig ein Schlagzeug???) :D Jedoch bereits in diesem frühen Stadium der Entwicklung den Ruf des Egoschweins erahnend, hielt es keiner der beiden lange auf dem vorgeschrieben Lebensweg aus. Auf diversen Umwegen fanden schließlich bei die für sie vorbestimmten Instrumente und ihren festen Platz im Schaffenskreis um Cynthia.


 

 

 

Aus dieser 4-er Kombo jedenfalls bildete sich im Jahre 2012 der solide Grundstock des heute allseits bekannten und beliebten „Cynthia & Friends“-Projektes. Feingeistige Zuhörer erkannten jedoch schnell, dass da noch irgendwas fehlte. So eine kleine Prise „tüdelü“ hier oder ein bisschen „täterä“ da.

 

Es sollte noch zwei weitere Jahre dauern bis der nebenberuflich zahnarztende Saxophonist Christian „Z“ Zerban, der sich sofort bereiterklärte dieses Defizit bei nächster Gelegenheit durch übertrieben gute Genialität und mächtige Stimmgewalt auszugleichen, diese Lücke füllte. Es war das allseits beliebte Paradiesvogelfest (Jahrgang 2014), welches den Grundstock für diesen Zusammenschluss legte.

 

Schon nach den ersten Takten hatte sich Z hoffnungslos in Cynthias Musik verliebt und feierte wenige Monate später spontan und ohne große Vorbereitung auf der Viva la Bambule sein Bühnendebüt im Kreise der Band.


So war die Grundlage für ein Kollektiv gelegt, mit der Cynthia durchaus hoffen konnte dem Egoschwein endlich auf die Spur zu kommen. Frühen Forschungsergebnissen kann der geneigte Hörer auf dem 2014 erschienenen ersten Hauptwerk „Kopfregal“ lauschen, auf dem auch Doc, Mario und Chriss bereits mitwirkten.

Zum Abschluss hab ich noch ein paar Leckerbissen aus den Untiefen von Facebook herausgesucht. War jemand von euch bei diesen Veranstaltungen evtl. sogar selbst dabei dabei?

Weiter geht es bei nächsten Mal mit den letzten Akteuren, die in der heutigen Besetzung noch fehlen.

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