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EGOSCHWEIN Legends 6


Hey Leute, an dem Wochenende ist wirklich alles schief gelaufen. :D Freitag hab ichs verpeilt den neuen Text hochzuladen und dem Großteil vom Wochenende lag ich mit verstopften Rüssel im Bett. Langsam kann ich wieder klar denken. Also Asche auf mein Haupt und ganz großes Sorry an all die fleißigen Leser da draußen. Hier jetzt die neuste Ausgabe der…

EGOSCHWEIN-LEGENDS Teil 6 (Einen habe ich noch) ;)

 

Der heutige Text ist ein besonderes kleines Highlight für mich. Diesmal möchte ich euch nämlich nochmal den Peter als chronologisch jüngstes Mitglied der Cynthia & Friends-Gemeinschaft vorstellen. :) Das ist mir vor allem deshalb eine Freude weil ich seinen Einstieg quasi aus erster Hand miterlebt habe. Deshalb gibt dieser Text zu 100% meine persönlichen Eindrücke wieder und ist nicht beeinflusst von Erzählungen der Bandkollegen, alten Interviews oder sonstigen Quellen.
Peters erster Gig mit der Band war das Konzert am 03. März diesen Jahres in Müllheim, im Rahmen der „Kultig’s SONG-Time“. An diesem Samstag stand bei mir nicht viel auf dem Programm. Deshalb war ich bereits am frühen Nachmittag im Werkzentrum. Nachdem ich es mir auf einen der hinteren Sofas bequem gemacht hatte las ich noch ein wenig in Teil 1-5 dieser Reihe und korrigierte noch ein bisschen an dieser und jener Stelle. Während ich über manche Stellen grübelte, bekam ich erstmal mit wie viel Arbeit ein Tontechniker der Extra-Klasse allein schon in die Vorbereitung investiert bevor die Band überhaupt am Start ist. Wie ich später im Verlauf des Abends erfahren sollte gab es da ja auch diese eine fiese Ecke in der Architektur des Raumes, die unserem lieben Peter lange zu schaffen machen sollte, die er aber schließlich auch ausbügeln konnte.


Wie arbeitet Peter aber nun? Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen arbeitet er nicht nur zweidimensional mit der Lautstärke. Er bringt eine dritte Dimension mit hinein und erschafft so ganze Räume für jedes einzelne Instrument und jede Stimme. Wie das macht und warum es funktioniert kann ich nicht befriedigend erklären. Dazu bin ich zu wenig vom Fach. Das Resultat jedoch habe ich deutlich gespürt. Obwohl ich dem ganzen Abend neben einer der Boxen stand, hatte ich nach dem Konzert keinen Tinnitus, wie ihn der geübte Konzertbesucher in vergleichbarer Position sicherlich zur Genüge kennt. Es gab kein einziges schnarren, kein Kratzen. Alles war richtig schön sanft und weich. Der Stimmung im Publikum zufolge hatten auch alle anderen ein sehr zufriedenstellendes Hörerlebnis.


Auch Peter schien sehr viel Spaß an der Sache gehabt zu haben. Eigenen Angaben zufolge lernt er trotz seiner 30 Jahre (!!!) Berufserfahrung bei jedem Gig etwas Neues. Nach dem offiziellen Ende des Gigs bereitete es ihm ein besonderes Vergnügen uns noch weiter in Feinheiten seiner Arbeit einzuführen.


Lange Rede, kurzer Sinn: An diesem Abend fiel der Entschluss, dass es nicht bei diesem einen gemeinsamen Konzert bleiben sollte, was auch knapp zwei Wochen später in Nürnberg bewiesen wurde. :) <3
Seitdem hat sich Peter selbst sehr viele Hausaufgaben aufgegeben und arbeitet daran sich mit allen gängigen Titeln von Cynthia vertraut zu machen, vor allem mit den aktuellen Versionen. Denn bei Kopfregal mussten wir ja noch beispielsweise ohne Geixophon auskommen. :D Auch live will er viel mit der Band üben und wenn die erstmal alle aufeinander eingespielt sind dürfen wir großes erwarten.

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